Informationen zum Coronavirus

Hygienemaßnahmen in unserer Praxis

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten, sehr geehrte Besucherinnen und Besucher, trotz der fallenden Inzidenz von Coronainfektionen gelten in unserer Praxis folgende Empfehlungen:

  • Risikopatientinnen und Patienten sollten zu ihrem eigenen Schutz weiterhin eine FFP2-Maske tragen.
  • Betreten Sie bei Fieber, Atemwegsbeschwerden (Husten, Schnupfen) die Praxis nicht ohne vorherige Absprache.
  • Bitte beachten Sie weiterhin die AHA-Regeln: 

Abstand halten, auf Hygiene achten, Alltagsmaske tragen. 

Herzlichen Dank!

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Impfung gegen das Coronavirus

Aufgrund der Pandemielage kommt der Auffrischimpfung insbesondere für unsere hämatologisch-onkologisch erkrankten Patienten eine sehr hohe Bedeutung zu.

Weil es unseren Patienten außerhalb der HOPA nicht gelungen war, zeitnahe Termine zu erhalten, hat es bereits mehrere Sonderimpfaktionenaktion für unsere am meisten gefährdeten Patienten gegeben.

Solche umfänglichen Impfaktionen sind neben der eigentlichen Aufgabe der Schwerpunktversorgung im Routinebetrieb nicht regelhaft möglich, daher können wir nunmehr ausschließlich Patienten der HOPA weiterhin die fortlaufend erforderlichen Erst- oder Auffrischungsimpfungen anbieten.

Ansonsten bitten wir Sie, sich direkt an Ihren Hausarzt oder solche medizinischen Einrichtungen zu wenden, deren Hauptaugenmerk auf der Impfung liegen kann.

Einen Überblick über die Impfstellen in Hamburg finden Sie hier:
https://www.hamburg.de/corona-impfstationen/

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team der HOPA

 

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Coronavirus: Das müssen Krebspatienten wissen
Ansteckungsgefahr und Maßnahmen zum Schutz

In Deutschland breitet sich das Corona-Virus (SARS-CoV-2) weiter aus. Insbesondere Krebserkrankten sollten zu ihrem Schutz entsprechende Hygiene- und Verhaltensmaßnahmen beachten – vor allem, wenn ihr Immunsystem geschwächt ist. Seit Dezember 2019 verbreitet sich das neu entstandene Virus SARS-CoV-2 aus der Familie der Coronaviren. Menschen können sich bei anderen Menschen über eine Tröpfcheninfektion damit anstecken. Bei Infizierten kann SARS-CoV-2 die Atemwegserkrankung COVID-19 auslösen. Das Robert Koch-Institut schätzt die Gefahr für die Gesundheit der deutschen Bevölkerung insgesamt als hoch ein. Regional kann es Unterschiede geben.
Täglich aktuelle Zahlen: Das Robert Koch-Institut (RKI) informiert täglich neu zu den aktuellen Zahlen der mit dem Corona-Virus infizierten Menschen in Deutschland.
Hinweis: Aufgrund des Meldeverzugs zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das RKI kann es Abweichungen zu anderen aktuell herausgegebenen Zahlen geben.

Krebserkrankten, die eine immunsupprimierende Therapie, wie etwa eine Chemotherapie erhalten beziehungsweise aufgrund ihrer Erkrankung immunsupprimiert sind, sollten die empfohlenen >Hygiene- und Verhaltensempfehlungen< hinsichtlich des Coronavirus SARS-CoV-2 beachten. Dazu gehören unter anderem eine gute Händehygiene sowie der Abstand zu Erkrankten. Experten empfehlen darüber hinaus, Menschenansammlungen zu vermeiden, die sozialen Kontakte einzuschränken und Reisen zu reduzieren. Auch eine Isolation kommt zum Schutz infrage. Die genannten Maßnahmen sind für alle Menschen in Deutschland wichtig. Sie sollen vermeiden, dass sich das Virus zu schnell ausbreitet und es beispielsweise zu Engpässen in der Versorgung von Patienten und Patientinnen kommt.

Viele Betroffene sind nun sehr verunsichert: Wie wirkt sich das Virus auf die Krebstherapie aus? Gehöre ich überhaupt zur Risikogruppe? Und was muss ich jetzt mit oder nach meiner Krebserkrankung im Alltag beachten? Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums beantwortet hier häufige Fragen zum Thema “Corona und Krebs”: https://www.krebsinformationsdienst.de/leben/alltag/coronavirus-krebs-haeufige-fragen.php.
Wenn Sie sich über die Impfung gegen das Coronavirus informieren möchten, finden Sie hierzu aktuelle Informationen beim Robert Koch-Institut unter: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/gesamt.html.
All unsere Patientinnen und Patienten werden individuell und fortlaufend zu diesem Thema beraten.